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Warum Öl, wenn es mit Wasser genauso geht

Wasser ist das saubere und sichere Medium. In Deutschland wurden 1995 insgesamt 160.000 t Hydrauliköl verbraucht, davon ein nur geringer Anteil auf Pflanzenölbasis. Öl birgt erhebliche Umweltrisiken! Keine Risiken – keine Folgekosten.

Zu den häufigsten Verunreinigungen des Grundwassers zählen Mineralöle, die zum Beispiel infolge von undichten Tanks oder Hydrauliksystemen auslaufen und in die tieferen Erdschichten einsickern. Insbesondere die darin enthaltenen aromatischen Kohlenwasserstoffe können nicht nur toxisch, sondern auch krebserregend wirken und gefährden somit die Trinkwasserqualität.

Auch umweltfreundlichere Ölsorten verunreinigen das kostbare Gut Wasser in hohem Maße.

Neue und schärfere Vorschriften für Transport und Lagerung, für Reinigung von Leckagen, für Schutzkleidung des Personals, bezüglich Angaben zu Viskositäten und Additiven in Flüssigkeiten und schließlich die Entsorgungskosten für Altöl sind Gesichtspunkte, die für den Wechsel zu Wasserhydraulik sprechen.

 

Fakten:

  • Jeden Tag versickern Tonnen von Hydraulikölen in der Umwelt.
  • Alle Hydrauliksysteme haben irgendwann Leckage.
  • Kein Leckagerisiko, keine Folgen, keine Dekontamination, keine Kosten.
  • Hydrauliköl ist brennbar, kein Brandrisiko bei Wasserhydraulik. Die alternativ einsetzbaren handelsüblichen nicht brennbaren Flüssigkeiten sind oft giftig und damit gefährlich. Oder es kommen ölhaltige Emulsionen mit allen Nachteilen von Öl zum Einsatz.
  • Ölnebel und Spuren von Öl können die Produkte und Mitarbeiter kontaminieren.
  • Höherer Wirkungsgrad der Wasserhydraulik spart zudem Energie.
  • Keine Lagerkosten und Entsorgungskosten bei Wasserhydraulik.

 

Vorteile der Wasserhydraulik:

  • Keine Schadstoffbelastung von Produkt oder Mitarbeitern
  • Kein Entsorgungsaufwand von Altöl.
  • Keine Umweltverschmutzung durch austretendes Öl
  • Kein Brandrisiko.
  • Hygiene, Wasser kann schon durch geringe Zusätze oder durch UV-Bestrahlung vollständig entkeimt werden.
  • Geringere Geräuschimmission.
  • Keine Schmiermittel, da das Wasser auch für Kühlung und Schmierung der Komponenten sorgt.
  • Keine Verunreinigung von Gewässern im Bereich der Schiffs- und Binnengewässertechnik.
  • Keine Risiken beim Füllen oder Wechseln der Hydraulikflüssigkeit.
  • Arbeitsschutz: Keine Gefährdung der Gesundheit der Mitarbeiter.
  • Umweltzertifizierung nach DIN/ISO 14.000 problemlos.